6 Prozent mehr Gehalt +++ 12 Monate Laufzeit +++ 80 Euro mehr für Auszubildende
Die ver.di-Tarifkommission Versicherungen hat am 11. April 2019 ihre Forderungen für die Tarifrunde 2019 einstimmig beschlossen. Die Mitglieder der Tarifkommission waren sich einig: eine ordentliche Anhebung der Löhne und Gehälter für die Beschäftigten ist unbedingt erforderlich.
Unsere Forderungen im Überblick
- eine Erhöhung der Gehälter inklusive Zulagen um 6 Prozent, bei einer Laufzeit von 12 Monaten
- Erhöhung der Auszubildendenvergütung für alle Ausbildungsjahre um 80 Euro
- Rechtsanspruch auf Umwandlung von Tariferhöhungen in freie Tage
- Ein Rückkehrrecht für heute in Teilzeit arbeitende Beschäftigte auf Vollzeit und die unbefristete Übernahme der Auszubildenden
Alles weitere im Flugblatt:
ver.di hat nichts dazu gelernt! WARUM in Gottes Namen werden Verhandlungen für einen neuen Vertrag erst NACH Ablauf des alten aufgenommen?!? Ihr betreibt so nen Mist schon Jahre lang, das die Verhandlungen für den neuen Vertrag zu spät aufgenommen werden. Eine Einmalzahlung fällt in der Regel wieder weg! Letzte angesetzte Verhandlung im Dezember, das bedeudet also MINDESTENS wieder 4 Nullmonate, so wie in den Jahren davor. Ihr versagt jedesmal kläglich an Euren Aufgaben! Schaut euch IGM an, die wissen wie es geht! Die schließen auch mal richtig gute Prozentuale Erhöhungen ab, ihr lasst euch immer und immer wieder geiseln und Propagiert eure ach so tollen Abschlüsse noch als Helden! Armes ver.di
AntwortenLöschenVielleicht, weil es nicht alleine die Entscheidung von ver.di ist, wann die Verhandlungen stattfinden? Die Arbeitgeber betreiben diese Verzögerungstaktik nicht ver.di. ver.di hat die Arbeitgeber dazu aufgefordert bereits im August zu verhandeln. Warum können die Arbeitgeber einfach nein sagen? Schaut Euch einfach an, wie viele Kolleginnen und Kollegen in der Branche Mitglied sind, dann kennt Ihr die Antwort. In der Metallbranche sieht das anders aus!
LöschenWarum geiern die meisten Kommentatoren hier nur danach, dass alle Mitglieder sein müssten, die hier Kritik üben? Wenn ich für diesen Katastrophenverein auch noch Beiträge abdrücken würde, dann würde ich mich noch 10 mal mehr über diese schlechten Verhandlungsergebnisse ärgern? Wer nix erreicht hat auch keinen Zulauf und keine Unterstützung....
Löschen@anonym, ich stimme dir vollkommen zu. Die Ver.di ist ein Haufen von Pfeifen auf die man sich nicht verlassen darf. Der Abschluss 2017 war ein schlag ins Gesicht für jeden Arbeitnehmer. Aber die Schönrechnerei durch die Verdi war der Hohn. Man fühlte sich verulkt.
AntwortenLöschenIch bekomme so was von die Krise, Verdi verkackt es aufs NEUE. Start der Vehandlungen nach Ablauf der Alten Laufzeit. Was ist los bei euch???? Und Mobiles Arbeiten habt Ihr auch nicht mit aufgenommen!! Am Ende lasst Ihr euch wieder irgendwas unterbuttern. Bei geforderten 6% werdens am Ende bestimmt wieder 1,2% und nach einem Jahr nochmal 1,1% und dann sind alle zufrieden...Einen Scheissdreck sind wir. Das wäre dann wieder mal unterhalb der Inflationsrate! Und die Nullmonate kommen auch noch dazu. Da wär mir die NAG schon fast lieber. Verdi immer nur redet ihr, passieren tut jedoch nicht. Enttäuschend!
AntwortenLöschen???? Zum mobilen Arbeiten hat ver.di einen Tarifvertrag abgeschlossen.
LöschenWieso bestimmt wieder 1,2 %, der letzte Abschluss war dann doch ein wenig höher. Das mit den Nullmonaten relativiert sich auch ein wenig, wenn man/frau mal schaut, wann es davor die letzte Erhöhung gegeben hat. Aber darum geht es eigentlich gar nicht. Niemand fand den letzten Tarifabschluss zum jubeln. Aber ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass zu einem Ergebnis immer zwei gehören. Solange der Arbeitgeberverband sich auf Kollegen wie dich verlassen kann, die lieber auf die Gewerkschaft schimpfen, statt auf die Arbeitgeber und so lange so wenige Kolleginnen und Kollegen in der Branche einfach passiv bleiben, weil sie das Ergebnis ja auch ohne Mitgliedschaft und Aktion mitnehmen können, solange werden Tarifabschlüsse nicht so gut, wie wir uns das alle wünschen. Was wir aktiven Ver.di-Mitglieder versprechen können, wir werden auch dieses Mal wieder kämpfen, selbst, wenn ihr uns am ENde wieder nur beschimpft. Und was die NAG angeht -
LöschenWeshalb sind eigentlich keine Forderungen für das Thema "Altersteilzeit" aufgelistet? Dieser Punkt müsste doch auch in der "Befragung" ganz vorne stehen!
AntwortenLöschenBitte unbedingt sicherstellen!! Ihr könnt doch nicht Euer größtes Klientel ausgrenzen!
Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung ist es dringend notwendig über Altersteilzeit zu sprechen !
LöschenDie Verlängerung der Altersteilzeit ist selbstverständlich Gegenstand der Verhandlungen - wie immer! - Bisher wurde sie auch immer verlängert.
LöschenMal was anderes: Also wenn die 6% nicht erreicht werden, dann doch bitte zumindest mal die Arbeitszeit von 38 WStd. auf 37,5 WStd. senken. Das sollte doch mal drin sein, dann könnte man endlich auf die blöde Rechnerei mit den 6 Minuten am Tag verzichten und mit 7:50 ( 8 Std. - 30 Min. = 7 Std. 30 Min) rechnen. Ansonsten glänzt ver.di wirklich nicht, sorry Jungs, Mädels und Diverse
AntwortenLöschenIch finde die Kommentare wirklich interessant.
AntwortenLöschenZu spät, zu wenig, jemand möchte nicht mehr rechnen um pünktlich Feierabend machen zu können...
Alles erste Welt Probleme... Hey Leute, euch geht es gut! Sehr gut!!
Vielleicht mal drüber nachdenken ;-)
Das geht mir auch so! Einfach die Kritiker mal mit BR-Unterstützung kündigen und dann sehen die lieben Kollegen mal welche Change sie am "freien" Markt haben. Es ist unhöflich und frech nur zu schimpfen und dann nicht mal mitzumachen.
Löschennaja, die Inflationsrate sollte schon ausgeglichen warden. Beim Abschluss von Versicherungen werden einem ja auch schön die dynamischen Beitragserhöhungen verkauft, um die Inflation zu berücksichtigen. de facto werden also die eigenen Produkte der V-Branche jedes Jahr teurer, da sollte dann die V-Branche auch zumindest bei den eigenen Mitarbeitern auch entsprechend die Gehälter erhöhen.
AntwortenLöschenAn alle Anonymen die sich über die Abschlüsse beschweren. Ich hoffe vor einer etwaigen Beschwerde habt Ihr euch mal zumindest als Verdi-Midglied eingetragen, da Ihr sonst (ohne die Vereinfachung eurer Arbeitgeber) nicht mal Anspruch auf die Leistungen hättet... Weniger blöde Stammtischlaberei und mehr Unterstützung in den Gewerkschaften, dann könnte Verdi auch mehr Druck bei Arbeitgebern aufbauen.
AntwortenLöschenHat irgend jemand von euch mal in einer Firma gearbeitet, die nicht an Tarife gebunden ist? Diese Firmen scheißen auf Inflationsausgleich. Da gibt es keine Gehaltserhöhungen jedes Jahr. Jahrelang bekommt man zu hören, dass es der Firma gerade nicht so gut geht... Dass sich die Gewerkschaft darum kümmert, ist ein Traum für jeden. Ihr seid doch echt verwöhnte Kinder. Schämt euch!
AntwortenLöschenNein. Keiner ist hier ein "verwöhntes Kind" oder muß sich "schämen".
LöschenBei diesen Kommentatoren ist lediglich (noch) nicht die von interessierter Seite herbeigewünschte Schere im Kopf vorhanden, die dafür sorgt, dass Lohnabhängige nicht mehr ihre ureigensten Interessen erkennen können.
Konsequent "weitergeschämt" landet man im übrigen auch recht bald bei der Anerkennung der immer wieder mal, von immer den gleichen Akteuren gemachten Äußerungen, sich doch mal die Situation von Einwohnern armer Länder - vorzugsweise der aus Afrika - anzusehen und dann mit dem zufrieden zu sein, was für einen hierzulande übrig bleibt.
Wäre es nicht ungleich relevanter, die Tolerierung der erwähnten tariflosen Zustände als Skandal anzusehen anstatt als relativierende Argumente zu verwenden? Auch wegen der längerfristigen Rückwirkungen auf seine eigne Situation als Lohnabhängiger?
6 Prozent mehr Gehalt? Ich kann mich noch an die gleichhohe, letzte Forderung erinnern, die dann vollständig daneben lag. Das werden doch ohnehin wieder zwei Jahre Laufzeit mit einer eins vor dem Komma ... Durch die verzögerten Verhandlungen fallen ohnehin wieder ein paar Monate mit Null Prozent an. Die Erhöhung gibt es dann auch erst wieder im Dezember, wenn das Weihnachtsgeld durch ist. Und das eigene Gefeiere hinterher für diese Leistung ist dann wieder am Traurigsten.
AntwortenLöschenEs wurde schon geschrieben. Verhandlungen aufzunehmen, wenn der alte Tarifvertrag abgelaufen ist, ist unglaublich. Jedes Jahr der selbe Mist. Die Gewerkschaften brauchen sich nicht wundern, wenn Ihnen die Mitglieder weglaufen. Was sind das nur für Dilettanten. Warum fordert man nicht mal mehr als 6 %. Es bleibt doch beim Ergebnis eh kaum was von der Förderung übrig. Und dann läßt man sich wie jedes Jahr noch für das schwache Ergebnis feiern.
AntwortenLöschenNehmt euch mal ein Beispiel an den Metallern oder der Chemie, die abhängig Beschäftigten in den Branchen sind durch die Bank weg organisiert. Komischerweise haben die auch viel bessere Tarifabschlüsse als wir. Das ist aber komisch!! Anstatt hier nur zu meckern, werdet lieber aktiv und helft dabei, Forderungen auch durchzusetzen. Die Tarifflucht in weiten Teilen der Branche ist ebenso ein Problem und muss dringend angegangen werden.
AntwortenLöschenMit solidarischen Grüßen,
Ich frage mich, wo alle diese Maulhelden sind, wenn es um die Anwesenheit bei der Streik-Demo oder um die Mitgliedschaft bei Verdi geht.
AntwortenLöschenIch verstehe auch nicht, wie man sich hier so aufregen kann und dann wahrscheinlich nicht Mal Mitglied bei Verdi ist... aber immer schön fordern...Alle die meckern und keine Verdi-Mitglieder sind sollten beim Schei*** vom Blitz getroffen werden, dass ist das Einzige was euch zusteht! Nur mit einer Masse kann man etwas bewegen, werdet lieber Mitglied und setzt so die Arbeitgeber unter Druck!
AntwortenLöschenWie wäre es Mal, wenn ihr einige Jahr nix bekommt... so kommt vlt. die Vernunft zurück.
6% ... bei der Menge an Arbeit die mittlerweile in den Schadenzentren rumliegt? bei dem stetig wachsenden Druck, Verantwortung und und und....Die Herrschaften von verdi scheinen NULL Ahnung zu haben wie es seit JAHREN abgeht. Mittlerweile sind wir keine Schadensachbearbeiter mehr sondern in erster Linie Call-Center Agenten (mit all die negativen Konsequenzen für Körper und Psyche). Wir verdienen 600% MEHR und nicht 6% aus denen dann lächerliche 2%(wenn überhaupt)werden. Wenn diesmal auch nichts "gescheites" für den Arbeitnehmer rauskommt, dann bye bye Gewerkschaft
AntwortenLöschenFür mich hat Verdi die Existenzberechtigung beim Thema Versicherungen verloren. Wie viel gab es im Dezember? 1,7%? Meine Eltern als Rentner bekommen das Doppelte! Bei der Auflistung von Steigerungen der Tariflöhne erscheinen Versicherungen gar nicht mehr! Macht den Laden zu und schaut ob es bei anderen Gewerkschaften Profis gibt....
AntwortenLöschenEs wäre schön, wenn verdi über die Verlängerung der Altersteilzeit verhandelt. Bin selber verdi-Mitglied.
AntwortenLöschenWarum bezieht Verdi eigentlich nicht mal Stellung zu den ganzen Kommentaren?
AntwortenLöschenScheinbar ist Ihnen die Meinung Ihrer Mitglieder völlig egal.
Wenn man sich den Tarifabschluss Banken 2019 ansieht, dann weiß man doch schon wieder, wo es hingeht. 6 % für 12 Monate von Verdi gefordert, 2+2 % auf 29 Monate bekommen.
AntwortenLöschenBitte lasst bei diesen Pleiten bitte dieses "Abfeiern" und dieses Darstellen, wie toll doch ihr und dieser Abschluss sind/seid. Das ist für die meisten Beschäftigten nämlich der stärkste Schlag ins Gesicht.